Ich habe mich nach vielem hin und her vor einigen Wochen dazu entschieden mir eine Diana mini zuzulegen, jetzt ist der erste Film entwickelt und ich finds schön.

Warum eine Diana mini? Analogfotografie ist bei mir auf jedenfall die größere Leidenschaft, auch wenn ich wirklich gern Manus digitale Spiegelreflexkamera benutzte. Bis jetzt findet sich in meiner Kamerasammlung eine Canon eos 1000, die ich wirklich toll finde, ihr einziger Nachteil groß und schwer, vor allem wenn man noch mehrere Objektive dabei hat. Damit kommen wir gleich zum Grund für den kauf der zweiten, eine Rollei 35S, super handlich und macht tolle Fotos. Aber nun wollte ich mal ein bisschen was experimentelleres ausprobieren, eine analog Kamera mit der man einfach schnell ein Foto knipst ohne lang Belichtungszeit und Blende einzustellen und so bin ich auf Lomografie gekommen. Also eher zufällige Ergebnisse und Schnappschüsse, überdrehte Farben und Vignettierung. Natürlich möchte man eigentlich eine Holga, aber ich finde das 35mm Format dann zum Entwickeln doch praktischer und deswegen wurde es dann die Diana mini.

Wie ist sie? Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, hab einfach mal ein bisschen drauf los fotografiert. Schön ist da sie so klein und leicht ist, dass man sie wirklich immer dabei haben kann. Ich hoffe, dass ich dadurch eine größere Kontinuität in meine Fotografie bringe und es sind auch schon zwei längere Projekte in Arbeit. Ansonsten ist die möglichkeit von Mehrfach- und Langzeitbelichtungen natürlich toll, genauso wie die verschiedenen Formate, wobei ich bis jetzt nur quadratische Bilder gemacht habe.

Hier schon mal ein paar Fotos vom Theresienwiesenflohmarkt in München 🙂