Ein etwas anderes Pausenbrot

Bekanntlich haben wir ja eine Vorliebe für koreanische Küche und so haben wir dieses mal leckeres Rezept, das zwar nicht gerade traditionell koreanisch ist, aber umso mehr spaß macht weil es sehr schnell und einfach zubereitet ist. Wir machen heute Onigirazu! Onigirazu kommt von dem japanischen Gericht Onigiri und ist im Prinzip ein Reissandwich. Das erste mal gegessen habe ich es auf der JapanDult und später bei Miss Boulette ein Rezept für eine koreanische Version gesehen. Was uns daran so gut gefallen hat ist, dass sich diese Reissandwichs wunderbar dazu eignen am nächsten Tag mit in die Uni/Arbeit genommen zu werden. In diesem Rezept haben wir sie mit Hackfleisch gemacht, das lässt sich aber auch wunderbar durch Tofu ersetzten. Genauso lässt sich natürlich auch jede Menge anderes leckeres Gemüse und Zeug mit in die Füllen geben, also auch ein super Rezept um Reste los zu werden.

AlgenBurito3

Zutaten:

  • 2-4 Nori-Blätter
  • 180g Rundkorn Reis (wir benutzen Milchreis)
  • 2 Eier
  • 150g Hackfleisch oder Tofu
  • 5 Blatt Salat
  • 2 Frühlingszwiebel
  • Sojasauce

Für die Fleisch/Tofu Marinade:

  • 200g Rinderhackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Birne
  • 1 EL Gochujang (koreanische Chilipaste, ersatzweise kann auch 1 Tl scharfes Paprikapulver verwendet werden )

Zubereitung:

Reis waschen und kochen, wer hat im Schnellkochtopf oder Reiskocher. Die Anleitung für perfekten Reis egal auf welche Methode findet ihr hier. Für die Marinade Zwiebel und Birne sehr fein hacken und mit der Chilipaste vermengen, dann das Hackfleisch/ Tofu unterrühren. Salat waschen und in schmale Streifen schneiden, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und die Eier in einer Schüssel verquirlen und leicht Salzen. Eine Pfanne mit etwas Öl auf mittlere Hitze bringen, die Eier hineingeben und zu einem Omelett stocken lassen. Omelett aus der Pfanne nehmen und aufrollen oder zweimal umschlagen und halbieren/vierteln. Pfanne wieder auf den Herd stellen, noch etwas Öl dazu geben und Fleisch/Tofu unter rühren darin braten bis es anfängt knusprig zu werden. Nun geht es ans Füllen: Hier kommt es ganz auf die Rolltechnik an, entweder man verteilt den Reis über die Hälfte des Nori-Blatts, packt alle andern leckeren Sachen drauf und rollt alles wie ein Sushi einfach auf. Oder man macht eher Päckchen wie Miss Boulette, indem man den Reis über die Ganz Fläche verteilt, nur die Hälfte mit den übrigen Zutaten belegt und alle  Seiten mit einschlägt. Wer möchte kann noch Sojasauce dazu tunken. So oder so einfach und lecker 🙂

 

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3 Kommentare

  1. Das ist mal ein tolles Pausenbrot oder aber auch ein leckeres Nachtessen…Schöne Idee. LG Carmen

  2. Kann man sagen, dass das Riesen Sushi sind?
    xoxo & liebste Grüße ?
    Sina von https://CasaSelvanegra.com

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