Durch gute Beziehungen haben wir ein super leckeres Koreanisches Rezept für ein scharfes Bulgogi bekommen. Bulgogi bei uns auch als Koreanischer Feuertopf bekannt, ist Fleisch (Schwein oder Rind) das in eine Marinade aus Sojasauce, Zwiebeln und Gochujang eingelegt wird. Gochujang ist eine Koreanische Chillipaste die man in manchen Asialäden findet (in München z.B. in dem in der Mozartstraße nähe Goetheplatz).

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Gochujang Bulgogi

  • 400 g Rindersteak
  • 1 Zwiebel in streifen
  • 4 El Gochu Jang (고추장)
  • 2 El Koreanische Sojasauce (간장)
  • 1-2 El Zucker
  • 3-4 Knoblauchzehen und die gleiche menge Ingwer
  • 1 Kiwi oder Birne

Knoblauch und Ingwer fein hacken, Kiwi in kleine Stücke scheiden und mit dem Gochu Jang der Sojasauce und dem Zucker zu einer Paste zerdrücken.
Fleisch und Zwiebeln in Streifen schneiden und in die Marinade geben, das ganze über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. In der Pfanne scharf anbraten.

Gurkensalat

  • 1/2 Gurke
  • 100 ml weißen Balsamico
  • 100 ml Wasser
  • ausreichend Chilis
  • 1/2 El Zucker

Die Gurke schälen, halbieren, entkernen und in Scheiben schneiden. In einer Schüssel mit den übrigen Zutaten anmachen.

Der Gimchi stammt natürlich aus dem Gärtopf. Er ist diesmal leider etwas blass und nicht allzu scharf geworden. Aber das mit der schärfe lässt sich hinterher ja immer noch etwas korrigieren und lecker ist er nichtsdestotrotz.

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Dazu gab es noch gebratene Auberginen mit Koriander und Kurkuma.
Wir haben das ganze dann mit Reis in Salatblätter eingerollt gegessen, was nicht nur zu einem vollen Tisch sondern später auch  zu vollen Bäuchen führte.