Die letzte Gurke davon haben ich vor kurzem erst gegessen, gemacht hab ich sie schon ende September. Damals gab es im lokalen Gemüseladen die Kiste Einlegegurken für ein paar Euro und das Rezept von New Kitch on the Blog wollte ich schon länger nachmachen. Ich kenne Salzgurken erst seit ein paar Jahren (durch die Mutter der Liebsten), bin aber seitdem großer Fan und die polnische Variante mit Meerrettich klang sehr gut.

Zutaten:

  • Einlegegurken ca. 1,5 kg (ich hab so viele genommen wie in meinem 3,5 Litter Gärtopf Platz haben, der Rest wurde in anderen Gerichten verarbeitet)
  • 1 frischer Meerrettich (ca. 20 cm)
  • 8 Knoblauchzehen
  • 6 El Salz
  • 3 Liter Wasser
  • 1 Bund Dill (konnte leider keine Blütendolden beschaffen)

Gurken und Dill waschen. Meerrettich schälen und in grobe Stifte schneiden (wie dicke Pommes frites). Knoblauch schälen und halbieren. Das Salz in einem großen Topf im Wasser auflösen. Abwechseln Gurken, Meerrettich, Dill und Knoblauch in den Gärtopf schichten. Mit dem Salzwasser auffüllen und mit den Steinen beschweren, ich hab mich an die Regel gehalten, dass die Steine mit Wasser bedeckt sein sollen. Topf verschließen, dabei das Wasser für die Deckelrinne nicht vergessen und die Gurken an einem warmen Ort ca. 3-7 Tage arbeiten lassen.

Meine standen etwas über eine Woche im warmen, danach waren sie schön sauer so wie ich es mag. Nach der Woche habe ich sie in saubere Weckgläser abgefüllt und in den Kühlschrank gestellt, dass verlangsamt die Milchsäuregärung. So haben sie ohne Problem 2 Monate gehalten und man kann jederzeit von den Gurken naschen.